Kneippbecken BADRIA in Wasserburg: Besonderheiten
Pfarrer Sebastian Kneipp hat es erfunden und im BADRIA können Sie es nachmachen, das Kneippen. Sehr gesund soll es sein, das Waten durch kaltes Wasser in einem Kneippbecken. Für die Hände gibt es sogar ein extra Handtauchbecken.
Beide Becken finden Sie gleich neben dem großen BADRIA-See.

Zum gesundheitlichen Nutzen von Kneippbecken
Kneippbecken werden genutzt beim Wassertreten, was deshalb auch als “Kneippen” bezeichnet wird. Dabei schreitet man durch kaltes Wasser. Durch das Kneippen soll der Kreislauf angeregt werden. Zudem soll durch das Wassertreten die Durchblutung in den Arterien gefördert werden. Der Grund: Durch das kalte Wasser ziehen sich die oberflächlichen Blutgefäße zusammen.

Übrigens soll Kneippen am Abend einen positiven Effekt darauf haben, besser einschlafen zu können. Um ihren Kreislauf so richtig in Schwung zu bringen, können Sie das Wassertreten mit einem Gang in die Sauna kombinieren. So können Sie beispielsweise erst ein paar Saunagänge absolvieren und anschließend eine Runde im kalten Wasser kneippen.
Richtig kneippen
Beim Kneippen sollte möglichst versucht werden, im Storchengang zu gehen: Ein Bein sollte man aus dem Wasser nehmen und die Fußspitze dabei leicht nach unten beugen. Das andere Bein ist im Wasser und nimmt das Kältegefühl auf. Nach dem Kneippen sollte man die Beine nicht abtrocknen. Stattdessen sollte man das Wasser mit den Händen abstreifen und die restliche Feuchtigkeit an der Luft trocknen lassen. Um sich wieder aufzuwärmen, sollten Sie die Füße bewegen.